Berichte HHM 25.7. und Dijon 27.7.

rufer

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GSX-R1000-K5, K6
Hallo zusammen

Anbei die Berichte von letzter Woche. Vorweg: Eine teure Woche.

Montagstraining Hockenheim, 25.7.2011, Speer Racing
Ein bisschen Training in Hockenheim könnte nicht schaden - ich werde dort mitte September in der Open Klasse der Schweizer Meisterschaft starten... grad letzter möchte ich ja nicht werden. Also habe ich mich für ein Montagstraining angemeldet. Montagstrainings sind Trainings in Hockenheim, primär für Rennfahrer aus der Region gedacht, welche regelmässig trainieren wollen.
Das Wetter war an dem Montag kalt und der Wetterbericht eher nass. Nichts desto trotz hab ich eingeladen und bin die gut 3h nach Hockenheim gefahren. Corsin hat leider seine GSX-R kurz vorher in AdR weg geworfen und war deshalb nicht dabei. Wolfgang und Oli waren schon dort, also hab ich mich hinter dem Bikeroffice Mobil platziert. Wetter trocken aber mit recht dunklen Wolken und kühl.
Die Formalitäten bei Speer sind wie immer sehr speditiv erledigt. Auch der Soundcheck war schnell bestanden, Herbert Speer mahnte mich aber ab 19:00 mit dB Eater zu fahren, weil ab dann nur noch 98dB erlaubt sind. An der Fahrerbesprechung noch Chris Alex entdeckt.
Mein erster Turn verlief unspektakulär, etwas erstaunt war ich ab dem nicht allzu hohen Niveau. Ich war ja im Mai letztmals in Hockenheim und hatte deshalb sozusagen keine Angewöhnungszeit. Alles verlief normal, ausser dass sich der Hinterreifen aufzulösen begann. Der vordere war schon von Oschersleben angegriffen, ging aber noch. Am ende des Turns war der Hinterreifen katastrophal aufgerissen. Tja, es war deutlich zu kalt für die Medium Mischung von Dunlop. Rundenzeit 1:53, weit von meiner Bestzeit entfernt.
2. Turn: Ich war gerade auf einer schnellen Runde als ich beim anbremsen der Haarnadel während dem zurück schalten in den 3. Gang einen Leerlauf erwischte, leicht spürbar an fehlendem Motorbremsmoment. Ich wartete etwas und schaltete dann in den 2. zurück...
KKKKKKKRACHKNACKZACKZACKZACK
Heilandzack was war denn das? Aber im 2. Gang schien alles normal, also kurz umgesehen und nach der Haarnadel durch beschleunigt. Beim schalten in den 3. wieder einen Leerlauf erwischt. Gut, kann passieren, hab ich mich halt verschaltet. Aber die Ganganzeige zeigte sehr wohl den 3. Gang. Im 4. gab es wieder Vortrieb und weiter. Vor der Mercedes Tribüne schon wieder ein Leerlauf beim in den 3. zurück schalten. Linke hand gehoben und erstmal geflucht. Ich habs dann ausserhalb der Ideallinie noch 2x mit Kupplung probiert, aber der 3. Gang existierte nicht mehr. Also mit gehobener linker Hand vorsichtig zurück an die Box gefahren. Mir war sofort klar was das bedeutet: Getriebeschaden, Ende der Veranstaltung!! Im Paddock auf Anregung von Wolfgang das ganze auf dem Montageständer verifiziert, aber es war wirklich so, der 3. Gang war nur noch Leerlauf. Tja, einladen :(
Einen Vorteil hatte das ganze, ich war nicht so spät zuhause.

Fazit: Ausser Spesen nichts gewesen :devilish:

Dienstag
Es galt eine Lösung zu finden, damit ich in Dijon am Mittwoch fahren kann. Hier zahlte sich jetzt aus, dass meine Strassenmaschine baugleich mit der Rennmaschine ist. Die einfachste Variante wär also gewesen, die Räder mit den Slicks in die Strassenmaschine zu stecken. Wobei die Rennverkleidung rasch umbauen wär auch noch empfehlenswert, ein Sturz kommt sonst umso teurer. Oder die dritte Variante: Motor der Strassenmaschine in die Rennmaschine. Letzteres wär die Lösung gewesen, falls der Motor der Rennmaschine nicht rechtzeitig für Brünn ende August fertig würde. Nach einem Anruf bei Tom Hauri war glücklicherweise klar, dass der Motor bis dann repariert werden kann.
Also hab ich mich für die Variante Rennverkleidung und Slicks auf Strassenmaschine entschieden. Für die Rennverkleidung waren diverse kleine Anpassungen nötig. Aber sie passte erstaunlich genau auf das originale Geweih und den originalen Heckrahmen. Natürlich war hie und da etwas Improvisation gefordert. Weil der Wetterbericht sehr schlecht war, hab ich keine halben Sachen gemacht und die Elektrik z.B. sauber abgeklebt, nicht dass dann alles nass ist und oxidiert. Ein Problem war der kurze Radstand aufgrund der kurzen Originalkette, zwischen dem grossen Dunlop Slick und der Unterverkleidung und auch dem Kotflügel war nur fingerbreit Luft, unter dem Kotflügel sogar weniger. Da sich die Dunlops auch noch stark ausdehnen, war ich mir nicht sicher ob das funktionieren würde. Den Kotflügel hab ich deshalb sicherheitshalber demontiert. Auch umgebaut hab ich die komplette Fussrastenanlage, weil die originale einfach viel zu weit vorne plaziert ist. Den Lenker hab ich original gelassen, aber den Winkel durch auf der Gabel verdrehen an den Zubehör Stummeln angepasst.
So cirka um 20:00 war das ganze fertig. Dann noch rasch etwas gegessen, eingeladen und ab nach Dijon. Der Weg ist eigentlich klar. Autobahn bis Vallorbe, dann RN57 bis Besançon und dort auf die Autobahn bis Dijon. Leider war nach Pontarlier ebensolche Strasse gesperrt, nur an eine Umleitung hatten die Franzosen nicht gedacht. Ich hab dann dem Strassenarbeiter die Karte in die Finger gedrückt, wo er mir tatsächlich die Umfahrung (in Form eines beträchtlichen Umwegs über Nebenstrassen) zeigen konnte. In Besancon stimmte weder Via Michelin Papiernavi noch das Nokia Navi auch nur annähernd mit den neu gebauten Strassen überein. Wenn die dämlichen Franzosen nur klar und verständlich die Autobahn anschreiben würden, dann wärs einfach gewesen. Aber nein, dort will ja niemand auf die (mautpflichtige) Autobahn. Item, es war mühsam in der Dunkelheit bei Regen den Weg zu finden, die Ausschilderung in der Richtung war alles andere als Verständlich. Einmal auf der Autobahn wars einfach, den Weg durch Dijon kann man nicht gross verfehlen wenn man die ungefähre Richtung beachtet. Kurz vor Mitternacht war ich also in dem Kaff Prenois vor dem Tor des Circuit Dijon Prenois... und es war tatsächlich noch jemand da der mich rein liess! Ich war sehr positiv überrascht :) Im Fahrerlager hab ich den Vito schön zentral abgestellt und rasch hinten im Bus etwas Platz gemacht zum schlafen. Logisch dass ich nach dem Tag rasch einschlief.

Dijon, 27.7.2011, Eybis
Im Auftrag von Suzuki Europa veranstaltet Eybis Events auf diversen Strecken, nicht nur für Suzuki Fahrer übrigens. Ich hab mich um 07:30 rasch angemeldet, dann ausgeladen, Reifenwärmer montiert und mich ins Kombi geworfen. In der Zwischenzeit waren übrigens noch 3 andere Schweizer (mit 1 GSX-R 600) aus der Region angekommen und wir taten uns mit meinem Pavillon zwischen den zwei Transportern zusammen.
An der Fahrerbesprechung erschien fast niemand, es waren vielleicht 10 Stück anwesend. Der Organisator gab sich sprachlich wirklich mühe und erklärte alles auf Deutsch und auf Wunsch auch noch auf Französisch und Englisch. Auch wichtige Sachen wie beim ausfahren aus der Box die weisse Linie nicht zu übefahren wurden erklärt, ebenso wie man sicher von der Strecke runter fährt. Nur eben, war ja keiner da...
In einem der ersten Turns fuhr mir auch prompt einer vor die Nase der aus der Box kam :? In Dijon ist die Boxeneinfahrt rechts, die erste Kurve geht nach rechts und links kommt man mit 300km/h von einer 1km langen Geraden angeflogen. Da wärs doch eigentlich logisch grad rechts zu bleiben, aber nein manche sind eben unverbesserlich.
Die Strecke in Dijon ist halt ein Traum. Man kommt von einer 1km langen Geraden mit fast 300km/h angeflogen und bremst erst bei der ominösen Brücke. Die erste Kurve geht im 3. oder 4. Gang, je nach Übersetzung. Dann kommt ein flüssiges links/rechts Geschlängel das richtig Mut braucht und in eine sehr sehr steil nach unten abfallende Linkskurve mündet. Unten angekommen staucht es einem beim Bremsen für die Haarnadel so richtig zusammen, man kann in die langsame 2. Gang Haarnadel extrem herein brettern weil es gleich wieder extrem steil nach oben geht. Im 2.Gang fährt man dann dem Himmel zu, absolut blind. Spätestens auf der Kuppe sollte der 3. rein, sonst geht das Vorderrad eben gegen Himmel. Und ganz wenig später biegt man scharf links ab, diese Doppelkurve kann man aber nicht sehen. Dann geht es flüssig weiter in eine schnelle Links/Rechts, es geht wieder in eine Senke und jetzt kommt die geilste Stelle der Ganzen Strecke, neu sogar mit Sturzraum: Eine fast endlose Rechtskurve, über eine leichte Kuppe in eine Starke Kompression herein geht es nun ***vollgas*** steil im 3. oder 4. Gang auf die 1km lange Zielgerade heraus. Auf der Kuppe rasch einen Gang hoch schalten, sonst geht das Vorderrad auch im 4. Gang gnadenlos hoch. Zusammengefasst sehr flüssig, sehr schnelle Passagen, viel auf und ab und ooooooh diese letzte Kurve. Einfach nur geil, mit der 1000er macht das richtig Spass. Natürlich war die Übersetzung viel zu lang, ich kam nur bis in den 5. Gang, passte aber ansonsten gar nicht schlecht. Das Strassenfahrwerk war am anfang etwas unterdämpft, das galt es per Einstellschräubchen zu korrigieren dann war auch der Dunlop wieder Happy.
Die Gruppen waren sehr bunt gemischt, selbst mit meinem Ersatzbike mit originaler Übersetzung und originalem Fahrwerk kam ich mir in der schnellsten Gruppe nicht fehl am Platz vor. Auch wenn eigentlich nicht so viel Verkehr war, eine freie Runde war schon etwas Glückssache. Nach dem Mittag fuhr ich 1:29.4 laut GPS Laptimer. Immerhin.
Der letzte Turn fiel leider einer frühen roten Flagge zum Opfer. Man hätte bei einer anderen Gruppe fahren dürfen, mir war das aber zu risikoreich, schon in der schnellen Gruppe wurde nicht immer ganz berechenbar gefahren.

Fazit
- Das originale Fahrwerk der K5 hat erstaunlich gut funktioniert. Ich hatte ein etwas schwammiges Gefühl fürs Limit, aber ansonsten ging das echt gut. Dennoch ist es ein klarer Unterschied zum Zubehör Fahrwerk in meiner Rennmaschine: Vorne gibt die Ohlins Cartridge einfach viel mehr Feedback und schluckt gleichzeitig unebenheiten viel besser. Hinten ist die originale Feder viel zu weich, das Heck knickt beim Beschleunigen ein und über Kuppen geht sie wahnsinnig schlagartig aufs Hinterrad. Da schwöre ich auf das Ohlins mit der harten Feder, viel einfacher zu kontrollieren.
- Wer sagt Dunlops würden mit originalem Fahrwerk nicht funktionieren?? KR vorne und hinten haben damit tadellos funktioniert. Ein paar Klicks an der Druckstufe zu und es ging.
- Die viel kritisierten Tokico Bremsen der K5 gingen super. Originale Gummileitungen, originale Bremspumpe, nur Rennbeläge. Top!! Ich habs selber fast nicht geglaubt.
- Einige neue Aufzünder aus der Region kennen gelernt

Etwas negatives zu Eybis muss ich noch schreiben: Das was da offiziell als "Reifendienst" angepriesen wurde, war unter jeder Sau. Für 10 Euro zogen sie mir zwar bereitwillig einen Reifen auf, als ich dann aber wegen dem Auswuchten nachgehakt habe kam nur rüber "sorry, Auswuchtgerät ging kaputt". Prima, und den Altreifen hätte man auch noch selber mitnehmen sollen... :boing
Ich hab im Fahrerlager übrigens innerhalb von 10min einen Auswuchtbock gefunden, soweit so gut. Aber eigentlich gehört das zum aufziehen dazu :!: :!:

Am DO hab ich dann den Motor der Rennmaschine ausgebaut. Wobei ich schliesslich kapitulieren musste, die Ritzelmutter liess sich ohne Schlagschrauber nicht lösen und die Kronenmuttern der Motorhalterungen sind so gut versteckt, dass man mit dem Suzuki Werkzeug der TL nicht hin kommt. Aber immerhin, alle Vorarbeiten sind gemacht und Tom kann wirklich nur noch den Motor raus nehmen.
Am SA schlussendlich die Rennmaschine in Teilen zum Motorspezialisten gebracht und die Strassen Maschine wieder auf Strasse umgebaut, schliesslich wollte ich den freien Montag am Nationalfeiertag zum fahren nützen.

Resultat der Woche: Gut 1 Tag gefahren, fast 3 Tage geschraubt :hehehehehe:

Ein paar wenige Fotos:

Die Rennmaschine streifte ihr Gewand ab...
IMG_1871_k5.jpg

...die Strassenmaschine kleidete ich dafür in gelb ein.
IMG_1868_k6.jpg

In Dijon. Die Ersatzmaschine erkennt man am Tank, Statordeckel und Auspuff.
P1000138_dijon.jpg

Alles bereit für Motor Ausbau. Warum bin ich nicht vorher auf die improvisierte "Hebebühne" gekommen?
IMG_1899_k5.jpg

Grüsse
Rufer
 

Speed1

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Der letzte Turn fiel leider einer frühen roten Flagge zum Opfer. Man hätte bei einer anderen Gruppe fahren dürfen, mir war das aber zu risikoreich, schon in der schnellen Gruppe wurde nicht immer ganz berechenbar gefahren

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass in der Schnellsten Gruppe auch sehr viele Möchtegern Rossis fahren. In der Mittleren Gruppe kultivierter gefahren wird. Leider für dich zu langsam :dancebaby

Übrigens cooler Bericht, Danke :daumenhehe
 

BT012SS†

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Schöner Bericht über Dijon, scheint eine interessante Strecke zu sein die man mal besuchen sollte :daumenhehe
 

ecki945

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:daumenhehe Schöner Bericht über Dijon.

Dazu habe ich noch ein paar Fragen:
Glaubst du daß der Kurs auch für Blumenpflücker wie mich geeignet ist :?:
Wie klappte das mit der Verständigung :?: Wird nur französisch gesprochen oder versteht da auch jemand Englisch
 

rufer

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In Dijon wird natürlich nur Französisch gesprochen. Für mich ist das kein Problem, bin quasi zweisprachig Deutsch/Französisch. Aber solange du nicht ins Spital musst, brauchst du dich ja nicht gross zu verständigen, respektive sprichst du nur mit dem Veranstalter und den kannst du ja so wählen dass er auch Deutsch spricht.
Dijon ist von mir aus gesehen jetzt uneingeschränkt zu empfehlen. Früher war das nicht so, da bestand die Sturzzone bei der letzten Kurve aus 2m Asphalt, dann war eine Mauer. Jetzt ist dort ein recht grosses Kiesbett.

Stürzen würd ich dort dennoch nicht empfehlen...

Grüsse
Rufer
 

Toni1

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GSX-R 1000 K4 RS Toni Edition
Schöner Bericht :daumenhehe

Wenn´s bloß nicht so weit wäre bis Dijon :mecker
 

rufer

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Warum, ist doch nicht mal halb so weit wie Oschersleben :) ;)

Grüsse
Rufer
 

moik

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Kölle -> Dijon 550 Km.
Ist für uns auch nicht weiter als Lausitz, Saxnring, Schleiz und Frohburg.
Und nur ~ 100 Km weiter als Osche.
Wäre ne Idee um mal wieder (für mich) eine neue Strecke zu testen.
Dein Bericht liest sich interessant :).
Kennt jemand einen guten Veranstalter der dort fährt?
Eybis kommt für mich nicht in Frage - egal wann und wo.

cya da Moik
 

rufer

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Hier noch ein Video von einem Bekannten:
http://www.youtube.com/watch?v=OlC6BpfFVMM

Empfehlenswerte Veranstalter in Dijon ist gar nicht so einfach. FVP ist immer zu empfehlen,aber nicht günstig. Weiter sollten die meisten anderen Schweizer Veranstalter empfehlenswert sein, man muss aber aufpassen weil manchmal solche Events wie von Eybis dabei sind (z.B. Honda Schweiz hat auch so einen Event). Auf Racing4fun wird man die Schweizer Veranstalter nicht unbedingt alle finden.
Bike Promotion macht die Schweizer Meisterschaft, das ist natürlich auch zu empfehlen, ist aber dann ganz klar eine Rennveranstaltung.

Grüsse
Rufer
 
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