Ab 2€ Verkaufe ich das Moppet

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 19054
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Ab wieviel € Benzinpreis fährst du kein Motorrad mehr?


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Freak69

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Hm wenn man sich den Anschaffungspreis für so ein E-Moped anschaut dann sind die 4000.- Euro gerade so viel das man dann den Anschaffungspreis für ein Verbrennermoped dagegen rechnen könnte.
Wäre eine Alternative um es als Pendlerfahrzeug zu nutzen.
Ich meine wenn man sich dann nicht gerade eine Harley LiveWire für 33.000.- kaufen würde.
 

mäc

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Ich meine wenn man sich dann nicht gerade eine Harley LiveWire für 33.000.- kaufen würde.
Ich bin gerufen worden?
Als Pendler Fahrzeug würde ich so wine E-Mopete bestimmt nicht nutzen. Mein bester Freund würde ab dann wahrscheinlich der Reifen Händler werden :cool:
 

Freak69

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@mäc ich bin das Teil noch nicht gefahren, sollte ich sagen zum Glück 🤔
Aber alleine der Kaufpreis schreckt mich ab, denn für 33tsd. Ist es vergleichsweise ein zu kurzer Spaß.

Außerdem macht mir meine Verbrenner Suzi noch viel zu viel Spaß
 

mäc

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@Freak69, es wäre zwar kein Pendlerfahrzeug für mich und ausschließlich fur Beschleunigungsorgien da.
Aber Du hast recht, der Preis ist weit von dem weg was ich bereit wäre dafür zu bezahlen
 

Sugistef

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Schon komisch….da will einem die Politik und Wirtschaft plötzlich einreden, dass alles einen Elektromotor haben muss/soll. Kaum zapft jeder Saft aus der Dose, so wird man wieder Gründe finden diese Antriebsart zu ersetzen usw.
 

Ypsilon

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Nun...das ist halt Marketing. Ich bin selber Petrolhead und der EMobilität gegenüber sehr skeptisch eingestellt. Was aber nicht heißt, dass ich mich dafür nicht interessiere und auch die ein oder andere Entwicklung auf Einzelproduktebene interessant finde 😉

MfG Y
 

Sugistef

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Ich denke es geht gar nicht darum was wir wollen oder bevorzugen. Es gibt Kräfte (politisch und wirtschaftlich) die ein klares Ziel verfolgen. Ist auch bei jedem Krieg so.
 

mäc

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Außerdem vermute ich das der Preis für die KW/h schon bald bei 50 ct sein wird. Den Strom muss ja auch irgendwie erzeugt werden.
Letztendlich bleibt es am Verbraucher hängen, egal ob Verbrenner oder Elektro.
Genau so ist es. Inzwischen kostet die KW/h an Autobahnraststätten 79cent.
Der Anbieter bei uns vor Ort hat von 30 auf 36 Cent erhöht.
Ohne die Solaranlage auf unserem Dach, und das haben eben nicht alle, wäre das derzeit ein grenzwertiges Geschäft. Zumindest im Sommer fährt der "Akkuschrauber" bei uns umsonst.
 

Oberpfälzer

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Das Problem bei den E-Fahrzeugen sind ja nicht nur die Stromkosten. Sollte der Tausch der Batterie fällig werden, so wird es teuer.


Ich mache mir nichts aus Autos, wirklich nicht. Die Preise eines neuen Akkus, oder auch nur der Tausch einzelner Module, bewegen sich im Bereich von dem, was ich für meinen neuen Panda hingelegt habe.
Wenn ein Akku, im günstigsten Fall, 8 Jahre halten und der Tausch 10.000 € kosten wird, so errechnen sich Kosten von über 100 € pro Monat im Schnitt. Auch wenn der Strom zwecks Solaranlage auf dem Dach nichts kostet.

Für 100 € erhält man, selbst bei 2 €/Liter, 50 Liter Benzin. Reicht bei einem sparsamen Auto für 1000 Kilometer.

Wie gesagt, für mich ein Auto kein Hobby. Vor drei Jahren habe ich wirklich mit dem Gedanken gespielt, mir statt des Pandas einen ZEO zu kaufen. Der wäre aber, trotz Förderung, doppelt so teuer gewesen. Die Batteriemiete hätte, glaube ich, 80 €/Monat gekostet. Strom müsste ich zahlen, da ich keine Anlage auf dem Dach habe.

Niemand kann sagen wie sich die Preise weiter entwickeln werden. Ich gehe davon aus, dass die Akkupreise wegen der steigenden Nachfrage (Rohstoffe) steigen werden. Ebenso die Strompreise.

Jürgen
 

EgonDonner

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Sugistef

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Es macht keinen Sinn ein neues Fahrzeug (egal ob Benzin, Hybrid, Diesel, E) zu kaufen um etwas Benzin zu sparen. Am sinnvollsten bleibt für Motorradfahrer ein günstiges, älteres japanisches Auto mit einem nicht zu fetten Motor. So spielt es keine Rolle wo man parkt (Kratzer), kann günstiger versichern und aufgrund des Preisunterschieds fährt man im Vergleich einige Jahre “gratis” inkl. Benzin. Oder noch besser…..man nutzt den öffentlichen Verkehr. Aber das ist abhängig davon wo man wohnt und wie flexibel man sein will.
 

Oberpfälzer

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Mit alten Autos kann man Glück haben. Mein vorletztes war ein Bravo aus 1999 mit 59.000 km. Das war 2015. Der kostete 1200 € mit frischem TÜV.
Den hatte ich 4 Jahre. Das entsprich 25 € im Jahr.

Ich gehe davon aus, dass man in 10 Jahren kein gebrauchtes E-Auto für 1200 € bekommen wird. Falls doch, so wird entweder ein neuer Akku fällig sein oder man muss eine Leasingrate (100 €/monatl. ?) dafür bezahlen. Autofahren wird sehr teuer werden.
 

Ypsilon

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Mit alten Autos kann man Glück haben. Mein vorletztes war ein Bravo aus 1999 mit 59.000 km. Das war 2015. Der kostete 1200 € mit frischem TÜV.
Den hatte ich 4 Jahre. Das entsprich 25 € im Jahr.

Ich gehe davon aus, dass man in 10 Jahren kein gebrauchtes E-Auto für 1200 € bekommen wird. Falls doch, so wird entweder ein neuer Akku fällig sein oder man muss eine Leasingrate (100 €/monatl. ?) dafür bezahlen. Autofahren wird sehr teuer werden.
Ja das ist richtig. Viele denken, dass die Spritkosten der Haupttreiber sind. Das ist aber der Wertverlust. Wenn mich ein 5000 Euro Auto zuverlässig mehrere Jahre begleitet können mir die Spritkosten fast egal sein im Vergleich zu einem 25k Auto. Man hat nur die Unbekannte an kalkulatorischen Reparaturen die bei alten Autos mit einer höheren Wahrscheinlichkeit anfallen.

Im Moment befinden wir uns in einer Übergangszeit. Meine Hoffnung ist, dass man in ein paar Jahren mehr Klarheit über eine taugliche Antriebstechnologie hat. Aktuell würde ich ein EAuto auch nur leasen.

Und auch Ja...Individualmobilität wird in den nächsten Jahren brutalst teurer werden. Ob jetzt politisch gewollt oder durch Marktmechanismen ausgelöst ist eine andere Diskussion.

MfG Y
 
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