Wenn ich hier das geschriebene Wort einiger Forenmitglieder lese, dann weiß ich, dass es ihnen zu gut geht oder sie völlig weltfremd sind.
Scheinbar wohnen die alle in Ballungsgebieten mit einer super Anbindung ans öffentliche Netz und der gesamten Familie in Fahrradentfernung.
Hier mal 2 Beispiele wie das reale Leben der unteren Mittelschicht in Deutschland aussieht...
Ich bin Offizier bei der Luftwaffe und verdiene sicher nicht so schlecht. Dem gegenüber stehen allerdings 8 Umzüge in 35 Dienstjahren und insgesamt über 20 Jahre Pendeln quer durch Deutschland. Leider war dies nur mit dem Auto machbar, weil die Flugplätze, an denen ich gedient habe, immer im Nirgendwo lagen/liegen.
Durch den Beruf lebe ich jetzt mindestens 4h Autofahrt vom nächsten Verwandten entfernt, was nicht nur Schade ist sondern auch das Leben mit 2 Kindern extrem verkompliziert, da leider keine Oma da ist die im Notfall mal eben die Kinder aus der KITA/Hort abholt. Wenn man hier einen Babysitter findet, dann nicht unter 15€ die Stunde und das auch nur ohne Steuerkarte.
Das bringt eine Familie bei zwei berufstätigen Eltern schnell an die Grenzen des Machbaren.
Auch finanziell. Da hört sich für mich das ganze Geschwafel von Elektromobilität sehr nach hohlen Phrasen an. Ich möchte den sehen, der am Freitag Nachmittag 800km oder mehr quer durch Deutschland pendelt und dafür ein Elektroauto nutzt, bei dem er dafür 14h inkl. Ladepausen braucht. Da kann man sich das nach Hause fahren zur Familie gleich sparen.
Das geht im übrigen inzwischen nicht nur vielen Soldaten so, sondern leider auch vielen Arbeitern.
Oder was ist mit einer Verkäuferin, die jeden Tag 40km einfach zur Arbeit fahren muss und das bei einem Gehalt von max. 1500€ hier in der Gegend. Die hat weder das Geld noch die Infrastruktur für ein E-Auto auch, wenn sich das für den Anwendungsfall rechnen würde. Die muss ihren Ford Fiesta Benziner 12 Jahre fahren, bevor sie das Geld für einen neuen Kleinwagen zusammen gespart hat.
So leben wir inzwischen in Deutschland und unsere Grünen faseln was von E-Auto kaufen und das der Sprit noch viel zu billig ist.
Scheinbar wohnen die alle in Ballungsgebieten mit einer super Anbindung ans öffentliche Netz und der gesamten Familie in Fahrradentfernung.
Hier mal 2 Beispiele wie das reale Leben der unteren Mittelschicht in Deutschland aussieht...
Ich bin Offizier bei der Luftwaffe und verdiene sicher nicht so schlecht. Dem gegenüber stehen allerdings 8 Umzüge in 35 Dienstjahren und insgesamt über 20 Jahre Pendeln quer durch Deutschland. Leider war dies nur mit dem Auto machbar, weil die Flugplätze, an denen ich gedient habe, immer im Nirgendwo lagen/liegen.
Durch den Beruf lebe ich jetzt mindestens 4h Autofahrt vom nächsten Verwandten entfernt, was nicht nur Schade ist sondern auch das Leben mit 2 Kindern extrem verkompliziert, da leider keine Oma da ist die im Notfall mal eben die Kinder aus der KITA/Hort abholt. Wenn man hier einen Babysitter findet, dann nicht unter 15€ die Stunde und das auch nur ohne Steuerkarte.
Das bringt eine Familie bei zwei berufstätigen Eltern schnell an die Grenzen des Machbaren.
Auch finanziell. Da hört sich für mich das ganze Geschwafel von Elektromobilität sehr nach hohlen Phrasen an. Ich möchte den sehen, der am Freitag Nachmittag 800km oder mehr quer durch Deutschland pendelt und dafür ein Elektroauto nutzt, bei dem er dafür 14h inkl. Ladepausen braucht. Da kann man sich das nach Hause fahren zur Familie gleich sparen.
Das geht im übrigen inzwischen nicht nur vielen Soldaten so, sondern leider auch vielen Arbeitern.
Oder was ist mit einer Verkäuferin, die jeden Tag 40km einfach zur Arbeit fahren muss und das bei einem Gehalt von max. 1500€ hier in der Gegend. Die hat weder das Geld noch die Infrastruktur für ein E-Auto auch, wenn sich das für den Anwendungsfall rechnen würde. Die muss ihren Ford Fiesta Benziner 12 Jahre fahren, bevor sie das Geld für einen neuen Kleinwagen zusammen gespart hat.
So leben wir inzwischen in Deutschland und unsere Grünen faseln was von E-Auto kaufen und das der Sprit noch viel zu billig ist.